Umsatzprognosen von Switch 2: 4,3 Millionen Einheiten in den USA für 2025
Gaming-Analyst Mat Piscatella prognostiziert robuste Verkaufszahlen für die kommende Nintendo Switch 2 und geht davon aus, dass im Jahr 2025 etwa 4,3 Millionen Einheiten auf dem US-Markt verkauft werden, abhängig von einer Markteinführung im ersten Halbjahr. Diese Prognose spiegelt die beeindruckenden 4,8 Millionen verkauften Einheiten der ursprünglichen Switch bis Ende 2017 wider, eine Zahl, die Nintendos ursprüngliche Prognosen übersteigt. Die Vorfreude auf die Switch 2 ist spürbar, aber die Umsetzung dieser Begeisterung in substanzielle Verkäufe hängt von mehreren entscheidenden Faktoren ab.
Die Prognose des Analysten geht von einer Markteinführung im ersten Halbjahr 2025 aus, idealerweise vor April, um von wichtigen Verkaufsperioden wie der Goldenen Woche in Japan zu profitieren. Der Erfolg ist jedoch nicht garantiert. Die Leistung der Konsole wird stark vom Startzeitpunkt, der Hardwarequalität und der Wettbewerbsfähigkeit der ersten Spielepalette abhängen.
Piscatellas Prognose geht davon aus, dass die Switch 2 im Jahr 2025 etwa ein Drittel des US-Konsolenmarktanteils erobern wird (ohne tragbare PC-Gaming-Geräte). Er erkennt potenzielle Herausforderungen in der Lieferkette an, die die anfänglichen Engpässe bei der Original-Switch und der PlayStation 5 widerspiegeln. Ob Nintendo diese potenziellen Engpässe proaktiv angegangen ist, bleibt abzuwarten.
Trotz der optimistischen Verkaufsprognose für Switch 2 geht Piscatella davon aus, dass die PlayStation 5 ihre Position als meistverkaufte Konsole in den USA behalten wird. Während der Hype um die Switch 2 groß ist, verfügt die PS5 über ein starkes Lineup, darunter das mit Spannung erwartete Grand Theft Auto 6, was möglicherweise zu erheblichen Umsatzrückgängen bei Nintendos neuem Angebot führt. Letztendlich wird der Erfolg der Switch 2 von der Bereitstellung überzeugender Hardware und einer starken Liste an Starttiteln abhängen. Das Ausmaß der Aufregung ist unbestreitbar, aber die endgültige Marktbeherrschung bleibt ungewiss.
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