Nintendo erleidet einen Rückschlag in einem Markenstreit in Costa Rican. Ein kleiner Supermarkt, "Súper Mario", verteidigte seine Marke erfolgreich gegen die Herausforderung von Nintendo. Das Gericht entschied, dass die Verwendung des Namens durch den Supermarkt legitim war, eine Kombination aus seinem Geschäftstyp und dem Namen des Eigentümers, Mario.
Der Rechtsstreit begann im Jahr 2024, als Nintendo die Erneuerung des Markenzeichens "Súper Mario" bestritt und gegen ihre weltweit anerkannte Marke Super Mario behauptete.
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Das Rechtsteam des Supermarkts argumentierte jedoch erfolgreich, der Name sei kein Versuch, das geistige Eigentum von Nintendo zu nutzen. Sie bewiesen, dass der Name ein unkomplizierter Deskriptor des Geschäfts und des Namens seines Managers war.
Charito, der Sohn des Supermarktbesitzers, der die Marke registrierte, bedankte sich bei seinem Rechtsberater, Jose Edgardo Jimenez Blanco, für ihre erfolgreiche Verteidigung. Er gab zu, dass sie fast aufgegeben haben, überwältigt von der Aussicht, sich einem so großen Unternehmen zu stellen.
Während Nintendo in vielen Ländern in verschiedenen Produktkategorien ausschließliche Rechte an der Marke Super Mario hält, unterstreicht dieser Fall die Komplexität des Markenrechtes, insbesondere wenn etablierte Marken mit kleineren Unternehmen mit legitimen Ansprüchen auf einen ähnlichen Namen in Konflikt geraten. Es dient selbst für Branchengiganten als Vorsichtsgeschichte über die Herausforderungen des Schutzes des geistigen Eigentums.