Der Reiz von Minecraft lag nie in hochwertiger Grafik. Mojangs klobige Ästhetik trat zurück hinter die grenzenlose Kreativität in dieser schrankenlosen Sandbox-Welt.
Heute markiert Vibrant Visuals einen Wendepunkt – die größte grafische Überholung von Minecraft ist endlich auf PC und ausgewählten Konsolen/Mobilgeräten verfügbar. Zu den bemerkenswerten Ausnahmen gehören die Java Edition und bestimmte Plattformen.
Bedrock Edition-Spieler auf modernen Systemen (PC, PlayStation 4/5, Xbox One/Series X|S und neueren Android/iOS-Geräten) können Vibrant Visuals sofort durch das Update "Chase the Skies" erleben.
Das "Chase the Skies"-Update führt freundliche, reitbare Fröhliche Ghasts in die Himmel der Oberwelt ein, die einen Kontrast zu ihren feindseligen Nether-Pendants bilden. Neue Spielmechaniken umfassen Kamelkarawanen zum Ressourcentransport und ein Spieler-Ortungs-HUD für einfachere Mehrspieler-Koordination.
Besitzer älterer Geräte (PS4/Xbox One/ältere Smartphones) müssen Vibrant Visuals manuell in den Videoeinstellungen aktivieren, obwohl Mojang vor möglichen Leistungseinbußen warnt.
Mindestsystemanforderungen:
• Android: Adreno 640/Mali-G68/Mali-G77/Xclipse 530 oder besser
• iOS: A12/M1-Chip oder neuer
• PC: DirectX 12-Kompatibilität
Aktuelle Einschränkungen schließen Split-Screen-Mehrspieler, benutzerdefinierte Welten und Texturen-Pakete von der Vibrant Visuals-Unterstützung aus.
Nintendo Switch-Nutzer stehen vor Ungewissheit – Mojangs Ankündigung ließ Nintendo-Plattformen in den Kompatibilitätsdetails auffällig aus.
Positive Nachrichten für Xbox Series X|S-Besitzer: Minecraft unterstützt nun offiziell die Next-Gen-Optimierung, wenn auch Jahre nach dem Konsolen-Start.
Dieser grafische Sprung erfüllt Microsofts Versprechen aus dem Jahr 2017 (ursprünglich verknüpft mit dem abgesagten Super Duper Graphics Pack), die Grafik von Minecraft zu modernisieren, das sich nun über die geplanten Xbox One/X-Verbesserungen hinaus erstreckt.