
Der Direktor von FF7 Rebirth hat Details zur PC-Version des Spiels preisgegeben, inklusive Gedanken zu Mods und möglichen DLCs. Erfahren Sie mehr darüber, was für die PC-Veröffentlichung geplant ist.
FF7 Rebirth Direktor gewährt einen Blick hinter die Kulissen des Spiels
Entwickler entschieden sich gegen neuen Content für die PC-Version

In einem Interview am 13. Dezember im Epic Games Blog erklärte Final Fantasy 7 Rebirth Direktor Naoki Hamaguchi, dass das Entwicklungsteam zwar erwogen habe, neuen DLC für die PC-Version zu erstellen, sich aber letztendlich zurückhielt, um sich auf die Fertigstellung des letzten Teils der Trilogie zu konzentrieren.
Die PC-Edition von FF7 Rebirth hätte möglicherweise Zusatzinhalte enthalten, wenn die Entwickler ihren ursprünglichen Wünschen gefolgt wären. Hamaguchi räumte ein: "Wir wollten tatsächlich einen neuen episodischen DLC für die PC-Veröffentlichung beifügen." Die begrenzten Ressourcen des Teams bedeuteten jedoch, dass die Fertigstellung des letzten Trilogieteils derzeit oberste Priorität hat.
Während derzeit kein neuer Content geplant ist, zeigt sich Hamaguchi offen für Feedback der Community. Er merkte an: "Wenn wir nach der Veröffentlichung genügend Anfragen von Spielern zu bestimmten Themen erhalten, werden wir diese definitiv berücksichtigen." Das bedeutet, dass großer Zuspruch weiterhin zusätzliche Inhalte für die PC-Version bringen könnte.
Ein Wort an die Modding-Community

Im selben Interview äußerte sich Hamaguchi auch zur Modding-Community. Während die PC-Version keine offizielle Mod-Unterstützung haben wird, räumte er ein, dass Spieler wahrscheinlich Mods erstellen werden, um das Spiel auf verschiedene Weise zu erweitern oder zu verändern.
Auf die Frage, ob die PC-Version für Modder ebenso zugänglich sein werde wie das Remaster von 2012, antwortete Hamaguchi: "Wir schätzen die Kreativität der Modder und begrüßen ihre Beiträge, aber wir bitten sie höflich, die Erstellung oder Nutzung von anstößigen oder unangemessenen Inhalten zu vermeiden."

Mods können Spielen neues Leben einhauchen, indem sie neue Funktionen, hochwertigere Texturen und einzigartige Inhalte einführen. Einige Mods haben sich sogar zu vollwertigen Standalone-Titeln entwickelt – Counter-Strike zum Beispiel begann als Half-Life-Mod.
Dennoch kann mit der Freiheit der Online-Erstellung auch Content entstehen, der vulgär oder provokativ ist, was Hamguchis Bitte sowohl sinnvoll als auch notwendig macht.
Verbesserungen und Änderungen in der PC-Version von FF7

Die PC-Version von FF7 Rebirth umfasst aktualisierte Grafiken und neue Funktionen, die das Spielerlebnis verbessern sollen. Diese Verbesserungen betreffen Beleuchtung und Texturauflösungen. Das Spiel soll am 23. Januar 2025 auf Steam und im Epic Games Store erscheinen.
Eine wichtige Verbesserung ist das aktualisierte Beleuchtungssystem, das eine häufige Kritik an der Originalversion aufgreift, bei der Charaktergesichter gelegentlich unecht wirkten. Spieler mit High-End-PCs profitieren außerdem von überlegenen 3D-Modellen und Texturauflösungen, die über das hinausgehen, was die PS5 leisten kann.

Hamaguchi hob auch die Komplexität hervor, die Mini-Spiele des Spiels für den PC anzupassen. "Es war schwierig, all die technischen Aufgaben zu bewältigen, wie zum Beispiel die Ermöglichung einzigartiger Tastenkonfigurationen für bestimmte Mini-Spiele", erklärte er.
FF7 Rebirth ist das zweite Kapitel der Final Fantasy VII Remake-Trilogie. Es erschien ursprünglich am 9. Februar 2024 für die PS5 und wurde von Kritikern und Fans gleichermaßen gelobt.
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